FAQ

Die wichtigsten Fragen rund um die BUGA29

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Wer veranstaltet die BUGA 29?

Die zuständige BUGA Oberes Mittelrheintal 2029 GmbH wurde am 2. Juli 2019 gegründet. Gesellschafter der BUGA GmbH sind der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal (ZV) mit zwei Dritteln und die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mit einem Drittel Anteil. Alle 59 Gebietskörperschaften im Welterbe sind Mitglieder des Zweckverbandes: die beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen, die fünf Landkreise Rhein-Hunsrück, Rhein-Lahn, Mayen-Koblenz, Mainz-Bingen und Rheingau-Taunus, vier Verbandsgemeinden, die kreisfreie Stadt Koblenz sowie 47 weitere Städte und Gemeinden. Die ZV-Versammlung ist das „Parlament“ des Oberen Mittelrheintals.

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Wo findet die BUGA 29 statt?

Die Bundesgartenschau findet im Welterbe Oberes Mittelrheintal statt. Dies erstreckt sich über 67 Rheinkilometer von Rüdesheim (Rheinkilometer 526) bis zum Deutschen Eck in Koblenz (Rheinkilometer 593). Das Gebiet umfasst ca. 620 Quadratkilometer, wobei die Kernzone rund 273 Quadratkilometer einnimmt. Insgesamt leben dort und 170.000 Menschen.

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Was sind die Ziele der BUGA 29?

Die BUGA eröffnet dem Oberen Mittelrheintal die Chance, Projekte für eine bessere Infrastruktur und den Tourismus unter Termindruck bis 2029 koordiniert und zügig umzusetzen. Schon die BUGA 2011 in Koblenz und die Landesgartenschau 2008 in Bingen haben eindrucksvoll bewiesen, dass auch in den Folgejahren mehr Besucher kommen und auch häufiger in der Region übernachten. Neue Grünanlagen, Parks und Freizeiteinrichtungen bedeuten auch für Einheimische mehr Lebensqualität und können positive ökologische Effekte erzeugen. Darüber hinaus kann das gemeinsame Projekt BUGA die regionale Identität steigern. Wirtschaftlich profitieren viele Branchen  – nicht nur von den Aufträgen der BUGA GmbH. Die Erfahrung zeigt, dass zu jedem mit öffentlichen Geldern finanzierten Euro noch mehrere Euro Privatinvestitionen hinzukommen. Von den neu geschaffenen Angeboten und der Infrastruktur soll die Region noch Jahrzehnte profitieren. Die Entwicklung des Oberen Mittelrheintals zur Top-Destination wird bis dahin nicht abgeschlossen sein. Idealerweise geht der vom BUGA-Impuls angestoßene Prozess ebenfalls noch Jahrzehnte weiter.

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Wie wird die BUGA 29 finanziert?

128 Millionen Euro umfasst das Budget der BUGA 2029 gGmbH. Den  Löwenanteil zum Gesamtbudget in Höhe von bis zu 74,9 Millionen Euro steuern die Länder Rheinland-Pfalz (bis zu 68,6 Millionen Euro) und Hessen (bis zu 6,3 Millionen Euro) bei. 14,4 Millionen Euro bringen die Kommunen im Welterbe-Zweckverband ein. Die Einnahmen der BUGA 2029 GmbH werden mit 38,7 Millionen Euro kalkuliert. Dabei wird mit mehr als 1,5 Millionen Besuchern gerechnet. Die Besucherzahl ist für eine etablierte Tourismusregion konservativ berechnet. Zum Vergleich: Die Landesgartenschau 2008 in Bingen hatte 1,3 Millionen Besucher, die BUGA 2011 in Koblenz mehr als 3,5 Millionen.

 

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